Sonntagströdel
17. Juli 2011 von Ulla & Rike
Ich sitze auf meiner Balkonwiese und genieße das Nichtstun. Die Temperaturen sind auf mein Wohlfühlmaß gesunken, die Augenmuskeln entspannen im Wolkengrau, ab und zu landet ein verirrter Regentropfen in meiner Maß Tee … pssssst … hörst Du, wie still es ist?
Nachher freue ich mich auf die Flimmerkiste. Ich werde den Japanerinnen die Daumen drücken. Immerhin haben sie unsere verkopften Mädels rausgekickt und es würde irgendwie tröstlicher klingen, gegen den Weltmeister verloren zu haben. Und die Japanerinnen haben gegen die Amis durchaus eine Chance: Ihnen steht keine körperliche Überlegenheit im Weg. ;o)
Dabei fällt mir übrigens Tanne ein. Sie meinte neulich am Telefon: „Schwedinnen, Norwegerinnen, Japanerinnen, Amerikanerinnen, Engländerinnen, Nigerianerinnen, Französinnen … Deutsche. Fällt dir was auf?“ Ja. Wir brauchen kein „innen“, um emanzipiert zu sein. Aber sprachlich dann doch sehr interessant: Uns ist bisher noch kein weiteres Land eingefallen, dessen Bewohner ohne „innen“ auskommt. Dir?
Und da fällt mir noch der Witz vom Franz ein: Zwei Feministinnen frühstücken. Fragt die eine: „Kannst du mir bitte mal die Salzstreuerin reichen?“ Antwortet die andere: „Tut mir leid, ich habe eine Muskelkatze im Arm.“
Fröhliche Sonntagsgrüße,
Rike