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Putzteufelchen

Mitten im Ausmisten und Entrümpeln stehe ich zwischen Häufchen, Bergen und Stapeln. Wo nun weitermachen? Ich drehe mich dreimal im Kreis. Da höre ich das Murmeln der Waschmaschine. „Flusensieb reinigen!“ blinzelt sie mir mit rotem Auge zu.

Also gut: Flusensieb.
Und dann gleich die ganze Abstellkammer.
Wieder was geschafft.
Fühlt sich gut an.
:o)

Und morgen geht’s dann dort weiter, wo ich heute morgen Kreise zog …

Zufriedene Gute-Laune-Grüße
von Rike und dem Putzteufelchen

 

Na dann …

Spatzenkuscheln

Das neue Jahr ist schon da. Und der Wettergott hat sogar den Winter mal kurz vorbeigeschickt. Vorgestern bauten die Jungs im Hof Fußballtore aus Schnee. Gestern stand davon noch eins. Die andere Mannschaft hatte ein Tor geschossen.    ;o)

Zu Silvester hieß es bei uns Mädels natürlich wieder „the same procedure as every year“: Wir orakelten. Mit Ü-Eiern, Gummibärchen und Rabenkarten. Begleitet von albernem Kichern und seufzendem „achja“.  Das neue Jahr … wir freuen uns drauf!

Und zu den Silvesterritualen gehört auch der Rückblick aufs Vergangene:

 

Trauer

Wenn Menschen sterben, ist das für die Zurückbleibenden schwer. Und diese Schwere war im vergangenen Jahr so oft so nah. Lasst uns gegenseitig daran erinnern, dass wir leben. Jeden Tag wieder neu.

Es gibt nur zwei Tage in deinem Leben, an denen du nichts ändern kannst. Der eine ist gestern und der andere ist morgen.    (Dalai Lama)

 

Sommer

holyfieldDer Kommentar: „Depressionen? Traurig sind wir ja alle mal. Geh mal schön zur Kur und lass es dir gut gehen.“ klingt ungefähr so, als würdest du einem Querschnittsgelähmten sagen: „Du hast doch zwei Beine. Also steh wieder auf und tanze!“

Na gut – es gibt Unterschiede: Zu einem Querschnittsgelähmten würdest du das nicht sagen. Als Betroffener verstehst du selbst nicht, warum deine Beine versagen; bei den anderen sieht es doch so einfach aus. Und Depressionen ist zwar eine der tödlichsten Krankheiten, aber heilbar.

Nur eben nicht schnell. Und du brauchst Mut und Hilfe. Hilfe beim Erkennen „aha – das sind also meine krankmachenden Muster“. Hilfe beim Finden und Ausprobieren von Alternativen für jahrelang eingebrannte Denk- und Fühl- und Verhaltensmuster. Medikamente heilen das nicht, können aber beim „ich trau mich, da mal genauer hinzugucken“ helfen. Es geht auch ohne.

Klinik, das ist wie ein Gewächshaus für vermickerte Pflanzen, bevor die sich selbst in die Tonne kloppen. Muster erkennen und neue üben von früh bis spät. Im Gewächshaus kannst du über dich hinaus wachsen. Du lernst Blüten und Früchte an dir kennen, die du schon längst vergessen hattest oder noch nie kanntest. Boah das tut gut! Du lachst und lebst! Und dann wirst du wieder in deinen Alltag verpflanzt. Und der ist immer noch so wie vorher …

Da heißt es allen Mut und alle Kraft beisammen halten. An die gehegten Wurzeln glauben. Die Erinnerung an Blüten und Früchte nicht verlieren. Die neuen Muster trainieren. Und Stück für Stück den Alltag verändern, so dass die Krankmacher verschwinden. Das kann an der einen Stelle der radikale Schnitt sein und an der anderen Stelle ’ne halbe Umdrehung an einem Stellschräubchen. Und das scheinbar Einfache und Selbstverständliche kann oft sehr schwer werden. Macht aber auch unheimlichen Spaß!

Es wird. Zwar langsam, aber mit Hilfe, Geduld, Ausdauer und Zuversicht. Der Frühling bringt wieder frische Knospen, sie wachsen schon …  :o)

Danke an euch alle! Lasst euch umarmen!

faehrmann

 

Neugier

In der Blechkiste hat sich einiges verändert und tut es noch. Aber vor allem außerhalb der Blechkiste hat’s mächtig gerappelt. Ich habe so viele liebe neue Menschen kennengelernt. Ich habe mich so neu kennengelernt. Da ist noch sooooo viel möglich! Ist das nicht wundervoll?!?!!!    :o)

Mein Chefchefchef schrieb passend dazu in seiner Das-Jahr-läuft-ab-gönnen-wir-uns-ein-Neues-E-Mail:

Überlege, womit Du den Rest Deines Lebens verbringen willst: Mit Sorgen? Bereuen? Rechtfertigen? Entschuldigen? Hassen? Jammern? Oder mit dem Versuch, andere zu beeindrucken, denen Du sowieso strukturell egal bist? Sei mutig. Glaube an Dich selbst. Tu Gutes. Bring Sinn und Schönheit in die Welt. Es lohnt sich …   (Rebekka Reinhard)

Na dann …  :o)
U.

Apfelschnitze

 

Winteranfang

Heute beginnt der Winter. Wahrscheinlich hat es ihm noch keiner verraten …   ;o)
Ab jetzt werden die Tage wieder länger!

Wir haben’s uns zu dritt mal wieder gemütlich gemacht. Nach dem sonnengebadeten Spaziergang dampfen jetzt die Teetassen und wenigstens aus den Lautsprechern rieselt’s vorweihnachtlich: Des Jahres letzte Stunden von Lutz Gerlach.

Wir haben noch drei „selbstgemachte Geschenke in letzter Minute“ für euch gefunden:

2kerzen

Dafür braucht man aus dem Bastelladen diese Wachsstifte, mit denen man Kerzen bemalen kann, Kerzen, ein schelmisches Grinsen bei der Geschenkübergabe und natürlich jemanden, der zu „Mach mich an!“ oder „Lass uns durchbrennen!“ passt.

 

 

 

Schneemannsuppe

Diese Schneemannsuppe aus Trinkschokolade, geraspelter Blockschokolade, Zartbitterschokoladenstückchen und Mini-Marshmallows braucht dann nur noch vom Beschenkten mit heißer Milch zubereitet werden. Ein wohliges „Hmmmmmm!“ ist das schönste Dankeschön dafür …

 

 

 

 

Weihnachtsstern

Niemand wird diesem Weihnachtsstern sein Vorleben als Butterbrottüten ansehen. Und dafür braucht’s nur eine Schere und Leim. Und wer mag, kann mit Glitzer oder Lackspray noch ein paar Akzente setzen. Die Bastelanleitung gibt’s beim Klick auf das Bild.

 

 

 

 

 

 

 

Und auch wenn das Wetter keinen Grund dafür hergibt, gut tut das hier immer:

Schlupf‘ unter die Deck‘

Gemütlichkeit, Träume, Zärtlichkeit, Erinnerungen, fröhliches Gelächter und Erzählungen, spannende Geschichten. Auch das Versprechen da zu sein, Zeit zu haben, zu reden, vorzulesen, zuzuhören. Geborgenheit und Nähe, Verbundenheit, Liebe, Zuneigung. Das alles passt unter eine Decke …

(aus einem Versandhauskatalog)

Wir wünschen euch stille frohe Momente in dieser betriebsamen Vorweihnachtszeit.
Ulla & Rike & Ivy

 

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