Für den Pärchenmassenauflauf im schwedischen Möbelparadies war ich wohl zu früh dran. Oder hatte einfach keine Augen dafür. Der gelb-blaue Kassierer gähnte mir herzhaft und gut gelaunt entgegen und half mir beim Einpacken. Und bevor ich alles nach Hause bugsierte, rastete ich noch in einem schattigen Café und wackelte mit den Zehen im sommerwarmen Sonnenschein. Später dann Gewitterzucken bei Kerzenschein und Stromausfall. Lesen. Ausruhen. Nacken entspannen. Gute Nacht. Und träum was Buntes :o)
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Ich bin geheilt!
Die gestrige Nacht hat mich mit Wirbelsäulengymnastik und Wärmflaschenkopfkissen auf Trab gehalten. Jetzt weiß ich: Ein Verkriecher wird von verspannter Nackenmuskulatur verfolgt.
Kennst du das auch: der Kopf droht bei jeder Bewegung zu zerplatzen und der Schmerz ist dermaßen intensiv, dass einem schlecht und schwindelig zugleich wird? Aua! Und das blöde am Verkriechen ist ja, dass noch nicht mal jemand da ist, der einem diese Verspannungen wieder rausknetet.
„Also“, hab ich mir gesagt, „du musst unter Menschen!“
Und ich beginne gleich mit der ganz harten Tour: samstags zu IKEA. ;o)
Bis nachher,
Ulla
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heute in der ubahn
sah ich aus dem fenster
und summte mich irgendwohin
mich weckten diese großen augen
im kleinen gesicht gegenüber
„die tante singt ja“
fröhliche grüße,
rike
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