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Unterwegs

Ich fahre gerne mit der Bahn. Auch heute wieder. Obwohl es so voll war, dass selbst im Bistro alle Plätze belegt waren. Aber dort gibt es ja immer das Angebot „Kuchen + Getränk = 5 Euro“. Und dann darf man sitzen bleiben, so lange man will.

Und auch im Bistro kann man aus dem Fenster sehen und sich in der vorbeirollenden Landschaft verlieren. Aber was man hier viel besser kann, ist Leutegucken. Sehr unterhaltsam. Und das durchaus auch im wortwörtlichen Sinn. Wir hatten viel Spaß beim Rätseln, wo um alles in der Welt uns diese Umgehungsgleise hinführen würden. Uhund … wir waren trotzdem pünktlich!

Aber es blieb auch Zeit für meinen dicken Terry-Pratchett-Band und den neu beladenen iPod und Gedankenpflüge … Furche um Furche in aller Ruhe Ordnung schaffen.

Wie gesagt: Ich fahre gerne mit der Bahn.

 

Rike    :o)

 

Sommersonnenwende

Genau jetzt in  diesem Moment meines Tastenspiels findet die Sommersonnenwende statt: am 21. Juni 2011, 19:16 Uhr. Das wird eine kurze Nacht … nutzen wir sie.     ;o)

Mal sehen, was sich noch so alles wendet.

Beim gestrigen ausgedehnten Regenspaziergang wurden ja bereits einige Gedankenwurschteleien gewaschen und ließen da schon den einen und anderen Lichtblick vorblitzen. Daher tönte ich auch nicht das Hohelied des einsamen Steppenwolfs ins Wolkengrau, sondern tanzte frohgelaunt ein „Mensch Leute – bin ich froh, dass es euch gibt!“ durch die Pfützen. Danke!

Nun strahlt die Sonne wieder aufs Gemüt und passt auf … sonst memory overflow. Wie lange hält eigentlich so ein Akku?

 

Einen ganz speziellen Gruß an meinen Wettergott …
Rike

 

Innehalten

Nur weil du einen Kopf wie ein Hammer hast, heißt das noch lange nicht, dass du alle anderen wie Nägel behandeln kannst.

Ein breites Grinsen wächst mitten in meinem Gesicht. Ich liebe Terry Pratchetts Wortbilder. Und ich erwische meine Finger, wie sie doch tatsächlich an meiner Nasenspitze zupfen … hey! Schließlich fühle ich mich selber grad ziemlich platt. Irgendwie rase ich wieder mal durch die Zeit, als wäre ich auf der Flucht. Vor mir?

In solchen Zeiten genieße ich diese kleinen Augenblicke des Innehaltens:

Auf der frühmorgenlichen Baumarkt-Beton-Erkundungspirsch kreuze ich den Blick zweier Katzen, die sich über die Straße hinweg fixieren. Meine Knöchel können die Lichtschranke FÜHLEN.

In der U-Bahn sitzt ein recht ansehnlicher Papa vor seinem Sohnemann und bringt ihm den Vulkaniergruß bei. In seinem Gesicht finde ich ein äußerst sympatisches Lachen, als er meine eingerosteten Fingerübungen bemerkt. Und auf seinem Shirt finde ich die vertrauten Worte „That’s The Way The Cookie Crumbles“ … *achja*

Ich leg mich jetzt auf meine Balkonwiese und träume mir den Wettergott her. Ich bin zu faul, die Gießkanne zu schwenken.    ;o)

 

Feierabendliche Grüße
Ulla

 

PS: Und da war da noch dieser Absatz zur wirtschaftlichen Entwicklung: „Die Macht liegt in den Händen von Großbanken und großen Konzernen, die eng mit der kapitalistischen Staatsmacht verschmolzen sind. Beherrschen Politik und Wirtschaft der BRD.“ im Buch „Geographie in Übersichten“ auf Seite 95, erschienen 1981 im Volk und Wissen Volkseigener Verlag Berlin. Hmmm …   ;o)

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