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immer noch Sonntag

Ich war gerade mit Ute noch einmal auf dem Waagplatz und habe das hier mitgebracht: www.b-ella.de

Dritter Advent

In stiller Andacht bewundere ich die Kringel, die aus dem Schornstein meines Räucherhäuschens quellen quillen quallen quollen quullen … das ist so ein Überbleibsel aus Kindertagen …   :o)

Gestern war ich auf der Fürther Altstadt-Weihnacht. Zusammen mit Katrin und Jörg und Franz und Caroline und Steffi und Andreas und Elisabeth und Friedel und Sybil und Frank und Pascal und Glühwein und Waffeln und Schmalzbrot und launiger Musik und dem Mann, der immer seinen Namen verkündete: „Heiße Maroni!“ Schön war’s!

Auf dem Heimweg hatte ich noch gar keine Lust heimzugehen und kehrte im Kino ein … richtig: „Liebe braucht keine Ferien“. Achja … so ein Weihnachtsfilm wie für uns Singles gemacht. Aber in der Vorweihnachtszeit liebe ich solche Herzschmerzmutmacherromatikschluchzer …   ;o)

Gibt ja noch ein paar mehr davon. Ich haben zum Beispiel auf DVD „Während du schliefst“ oder „Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück“ oder „Tatsächlich … Liebe“ oder „Nackt“ oder oder oder … also sobald es draußen dämmert die Kerzen anzünden, einen dampfenden Pott Tee oder ein Glas Wein oder zwei (je nach Härtegrad) griffbereit halten, dicke Socken an, Telefon aus und auf Play drücken, eintauchen, vergessen, mitlachen, mitweinen und am Ende wissend seufzen: „Irgendwo da draußen …“

Und dann natürlich auch rausgehen!   :o)
Heute lockt die Sonne wieder …

Bis nachher dann,
Rike

Weihnachtsgeschenke

Ich bin ja jemand, der sich vor dem Weihnachtsrummel in den Geschäften fürchtet. Das ist kein Rummel, sondern Gerammel. Und zwar überhaupt nicht von der lustvollen Sorte. Da bekomme ich Platzangst und fühle mich überfordert von meinem Bedürfnis, Ruhe auszustrahlen und auf andere übertragen zu können.     brrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr

Ich sammle daher das ganze Jahr über schon Kleinigkeiten und Großigkeiten, um sie dann zu Weihnachten oder Geburtstagen nur noch mit einer Schleife verziehren zu brauchen. Kein Stress beim Einkaufen. Und viel weniger Stress beim Grübeln, womit man dem anderen denn eine Freude bereiten könnte.

Doch dieses Mal … meine Eltern wünschen sich von mir eine Portraitaufnahme. Ich war also bei einer Fotografin. Einer sehr sympatischen. Menschengewühlfreie Zone. Fast zwei Stunden nahm sie sich Zeit für mich. Als ich dann vor den zig Aufnahmen meines Gesichts saß und mich entscheiden sollte … Stress pur. Sich selbst so nah zu sehen. Zu sehen, wieviel man von sich preis gibt … oha. Welches Bild von mir soll nun ordentlich gerahmt neben meinen Geschwistern auf der Anrichte seinen Platz einnehmen?

Ich schiebe die Entscheidung noch ein wenig raus und probiere es mit der Wahl zwischen Das oblatendünne Eis des halben Zweidrittelwissens und Lachende Wissenschaft. Aus den Geheimarchiven des Spaß-Nobelpreises – worüber würde sich ein frisch gebackener Einundzwanziger wohl mehr freuen?

 

Viel Freude beim Freudebereiten wünscht
Ulla

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