Es ist viel passiert
15. März 2009 von Ulla & Rike
Na? Du kennst das schon, oder? Immer, wenn wir uns eine Weile nicht melden, passiert ganz besonders viel. Hier ein paar kleine Anhaltspunkte …
Alle sieben Wellen
Erinnerst du dich noch an Emmi und Leo? Ihre Geschichte war die erste auf meinem damals neuen iPod (Januar 2008). Auch bei der Fortsetzung konnte ich einfach nicht auf die Stop-Taste drücken.
Und wieder habe ich gelacht und gelitten und gegrübelt … zum Beispiel über das Bild mit den Wellen: jede siebte Welle, die ans Ufer schwappt, ist für eine Überraschung gut. Heißt es nicht auch, dass sich alle sieben Jahre das Leben ändert? Mal nachrechnen …
Ulla
Die Ente
Gestern drückte ich die Schulbank. VBA. Und es war genau die richtige Mischung zwischen „pipileicht“ und „kniffelig“ … hat Spaß gemacht! Und ein guter Lehrer.
Als ich zufrieden und neugierig heimwärts spazierte, fiel mir wieder die Theorie unsers Brüderchens ein: Wir sind Enten. Wir können schwimmen, laufen, fliegen … nichts davon besonders gut. Es gibt Vögel, die bessere Schimmer, Läufer, Flieger sind. Doch wir haben Ahnung von allen drei Dingen. Hmmm … manchmal ein Fluch, manchmal ein Segen.
Rike
Ersatz-Punk-Cuisine
Die Grippewelle schwappte auch über unseren Stammtisch, der darufhin am letzten Februar-Donnerstag leer blieb. Doch Anja und Dami beschlossen, uns eine Freude zu machen. Extra für uns gab’s am vergangenen Donnerstag noch einmal das Jack-Sparrow-Piraten-Menü:
Aperitif
„Sparrows Auferstehung“ – Sherry, Brandy, Rum, Zitrone
Gruß aus der Küche
Marinierte Meeresfrüchte mit Dill auf Salatbouquet
Vorspeise
Gebratene Riesengarnele auf Rotbarschfilet mit Limette, Chilli und Koriander
dazu: Sauvignon Blanc
Hauptgang
Rum-mariniertes Piraten-Brathähnchen mit deftigem Gemüse-Naturreis-Risotto
dazu: Cabernet Sauvignon
Dessert
Süßkartoffel-Giofio mit Beerenblut und frischen exotischen Früchten (Maracuja, Mango und diese Tomatenfrucht)
dazu: „Caribic Cassis“ – Cassis, Rum, Orange, Zitrone
Digestif
„Sparrows letzter Wille“ – Sahne, Bénédictine, Rum
DerDieDas Süßkartoffel-Giofio war DER Gaumenkitzler des Abends! Hmmmmmm … uuuund der Koch hat uns das Rezept verraten. :o)
Ulla & Rike
Rundfunkmuseum
Vor einer Woche schnürte ich frühmorgens gerade meine Laufschuhe, als das Telefon klingelte. Steffi unterzog mich dem Spontanitätstest. Ich hab bestanden. ;o)
Wir trafen uns mit Lilli und Pascal erst einmal zum Mittagessen-Quatschen. Und es gab einiges zu erzählen. Anschließend schlenderten wir durch den Stadtpark bis zum Rundfunkmuseum. Und dort kann man rumstöbern, ausprobieren, in Erinnerungen schwelgen … und wiederkommen. Ich glaube, bei jedem Besuch entdeckt man wieder was Neues.
Es war ein richtig schöner Tag – danke Steffi.
Rike
Kalendersprüche
Dass alles seine Zeit hat, heißt auch, dass alles seine Zeit braucht. (Ernst Ferstl)
Kein Weg ist zu weit, um dort anzukommen, wo das Herz zu Hause ist. (Werner Bethmann)
Achte auf den Rat deines Herzens. Es ist dein treuester Berater. (aus der Bibel)
Wer die Hälfte des Weges geschafft hat, braucht übers Umkehren nicht mehr nachzudenken, höchstens über eine kleine Pause. (Werner Bethmann)
Nicht aufgeben trotz großer Dunkelheit, sondern ein kleines Licht anzünden.
Nicht mit dem Schlimmsten rechnen, sondern mit einem kleinen Wunder.
Den Kopf nicht hängen lassen, sondern ihn an die Schulter guter Freunde lehnen.
Die Hände nicht in den Schoß legen, sondern sie dem Glück entgegenhalten.
Sich trotz allem nicht verschließen, sondern die Tür zum Herzen öffnen.
(Jochen Mariss)
Rike
Brandherd
Und hier noch zwei ganz besondere Kalendersprüche:
Dass du dich wehren musst, wenn du nicht untergehen willst, wirst du doch einsehen. (Bertholt Brecht)
Es gibt so viele Gründe, alles beim Alten zu lassen, und nur einen einzigen Grund, doch endlich etwas zu verändern: Du hältst es einfach nicht mehr aus! (Hans-Curt Flemming)
Ich bin so oft darauf bedacht, dass mein Gegenüber nicht sein Gesicht verliert. Nun muss ich selber dafür sorgen, dass ich mir im Spiegel noch ins Gesicht schauen kann.
Florian – danke fürs Zuhören!
Ulla
Buchtipp
Während ich krank darniederlag, wechselte ich meine Lagerstätten immer mal wieder. Sehr beliebt: meine Wanne. Dort war der Kopf so frei, dass ich sogar lesen konnte.
Das Buch Deutschland, eine Reise war mal was ganz anderes und doch vertrautes. Kleine Reisebegegnungen und schöne Wortbilder einmal rund um unsere deutschen Eigen-Artigkeiten. Danke Gert! :o)
Ulla