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Und ich fahre und fahre …

30. April 2009 von Ulla & Rike

Ich schaue aus dem Fenster voller Landschaft.

Nicht zum ersten Mal wünsche ich mir, ich hätte einen kleinen Apparat direkt hinter meinen Augen, von dem ich jederzeit diese wunderbaren Bilder wieder abrufen könnte. Vielleicht erfindet das ja jemand mal.

Obwohl … einen Apparat im Auge … so richtig wohl ist mir doch nicht dabei. Also schaue ich ganz besonders aufmerksam hin … versuche, all diese Bilder und die Geschichten, die sie heraufbeschwören, in mein Gedächtnis zu brennen. Was bleibt, werden Erinnerungen an Farben und Stimmungen sein.

Erinnerungen habe ich jetzt auch für dich.

 

Lese-Tipps

  • Zeit ist relativ – in dem kleinen Büchlein „Und immer wieder die Zeit“ stecken viele, viele Geschichten und Gedanken, wie unterschiedlich Zeit sich anfühlen kann.
  • Einfach wumbaba! Auch der dritte Band „Wumbabas Vermächtnis“ lies so manchen Zuggast verwundert seine Blicke auf mich richten … ich konnte das Kichern einfach nicht unterdrücken.   :o)
  • Die Insel – Endlich hielt ich den neuen Roman in den Händen, der so gar kein Scheinbenweltroman, wohl aber ein echter Terry Pratchett war. Und wieder malte er eindrucksvoll und schmunzelnd sein Bild vom Leben. Absolut empfehlenswert!!!
  • Zwei Esel auf dem Jakobsweg – Gert brachte mich dazu, nun doch eine Jakobsweg-Geschichte zu lesen. Und diese Geschichte hat mir gefallen … so vollkommen unreligiös und unspirituell. Das verzweifelt komische Bild eines Mannes mit vor Schreck erstarrtem Esel angesichts sich drehender Windräder ist nur eines, das geblieben ist.
  • brand eins – endlich ein Wirtschaftsmagazin, das ganz unaufgeregt hinter die Kulissen der Wirtschaftspanikmache schaut. Danke!

 

Punk Cuisine

Themenabend Tanz in den Mai:

 

Aperitif
„Cadillac“ – Vermuth dry, Apricot Brandy, Triple Sec, Gin, Zitrone

Gruß aus der Küche
Zarter Kalbsrücken mit knusprigen asiatischen Wildkräutern an einer Marmelade von der roten Zwiebel
dazu: Monmousseau Vouvary AC halbtrocken

Vorspeise
Raffinierter Capuccino vom Steinpilz mit einem Flusskrebssandwich
dazu: Pascal Bouchard Chardonnay AC

Hauptgang
Mai-Scholle im Ganzen gebraten mit Trüffelkartoffeln, Nussbutter und rotem Chicoree-Orangen-Salat
dazu: Chateau Lamothe Gaillard

Dessert
Süße Spargel-Spaghetti mit Rhabarber-Pfefferminz-Bolognese
dazu: Chateau Grand Marsalet edelsüß

Digestif
„Maiglöckchen“ – Vodka, Galliano, Sahne, Creme de Cacao White

 

Nun gut … die Spaghetti sahen beeindruckend aus, schmeckten aber irgendwie so gar nicht nach Spargel. Wir buchten es als optisch geglücktes Experiment ab.   :o)

 

Lauflaune

Schlammverspritzt und sonnenverkrustet landen meine Laufschuhe in der Ecke. Sie haben mich wieder weit und lange getragen. Doch jeder Schritt ließ ein Stück der Gedankenschwere los. Wie schafft man Schlupflöcher für übergreifende Gedanken in festzementierte Kompetenzgrenzen? So viele Wege und keine endgültige Antwort. Doch zum Schluß fühlte ich mich wieder leicht und aufgetankt und grinselaunig.

 

Mit den Ohren blinzeln

Helena und ich experimentierten. Wir waren beide zum ersten Mal im Hirsch.

Ich war froh über das kleine Podest an der Rückseite des Saals. So ging ich im Menschengewühl nicht unter, sondern hatte über das wogende Meer aus Köpfen auf Nasenspitzenhöhe freie Sicht bis zur Bühne. Und dort brachte eine gut gelaunte und energiegeladene Claudia Koreck den Saal auf Touren.

Und wenn wir beide mit den Ohren blinzelten, verstanden wir ab und zu sogar das ein oder andere bayerische Wort. Hinterher lauschte ich der CD … da klappte es besser.   ;o)

 

Romeo und Julia

Modernes Ballett, das mit einem minimalistischen Bühnenbild und ohne aufwändige Kostüme wirkt. Wie ausdrucksstark die Tänzer Stimmungen und Gefühle übermittelten … ich war hin und weg.

Danke Helena!
Auch für den ungewöhlichen Einstieg.   ;o)

 

Passionsspiele

Zusammen mit Ute und Klaus spazierten wir durch Neumarkt … bis hin zu den Jurahallen. Und dort wurde ein vierstündiges Spektakel geboten: Die Neumarkter Passionsspiele. Zum Glück hatte Utes Mama an die Sitzkissen gedacht.

Beeindruckende Bilder einer bekannten Geschichte. Und noch auf der Heimfahrt grübelte ich, warum die männlichen Darsteller zu ihren Rauschebärten rasierte Beine und Arme zur Schau stellten … wollten sie nicht aus der Übung kommen?   ;o)

 

Kalendersprüche

Vergiss nicht … man braucht nur wenig, um ein glückliches Leben zu führen.   (Marc Aurel)

Und dann muss man ja auch noch Zeit haben, einfach da zu sitzen und vor sich hinzuschauen.   (Astrid Lindgren)

 

Inzwischen hat sich die belebende Frühlingssonne zur Ruhe begeben. Entspiegelte Sicht auf den Monitor. Ich tippe im ruhigen „ratatataa“ der Zugräder …

Gute Nacht.
Ivy

Geschrieben in Das Leben ..., erlesen-erhört-erschaut, Kalendersprüche, Punk Cuisine | 0 Kommentare

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