Wenn du ganz still bist, hörst du den Mond scheinen.
28. September 2015 von Ulla & Rike
Sockentapsen in den Fluren … doch wer hört das schon nachts halb vier? Leise huschen wir durch die Besprechungsräume und testen Fensterblicke. Unsere Hälse sind zu kurz oder der Berg dann eben doch zu nah. Elisabeths Vorschlag: Burgruine. Also los …
Da sitzen wir nun in Autodecken gemummelt und von Ullas Backofenhänden gewärmt unterm wolkenleeren Himmel. Boah … so viele Sterne. So hell. So nah. So fern. Und so schnuppig … wir wünschen uns was. Und der Mond blutrot.
Murmelnd nähern sich Taschenlampenlichter. Wir sind nicht mehr alleine. Kerstin und Markus und Rusha und Laura und der andere Markus hatten dieselbe spontane Idee. Wie schön sich hier zu treffen, ohne verabredet zu sein.
Stille und Schwatzen, Stille und knarrende Baume (es soll einfach nicht der Fahnenmast gewesen sein – viel zu unramontisch), Stille und Lachen, Stille und Anlehnen. Und mittendrin der Satz:
„Wenn du ganz still bist, hörst du den Mond scheinen.“
Unsere Blutmondnacht fühlte sich hmmmmmmmmmm an!
Ulla und Rike und Ivy und Elisabeth :o)