Kalendersprüche
3. August 2006 von Ulla & Rike
Die Reise des Lebens besteht nicht nur darin, neue Welten zu suchen, sondern seine eigene mit offenen Augen zu betrachten. (Werner Bethmann)
Das Herz hat für so manches seine guten Gründe, die die Vernunft gar nicht kennt. (Blaise Pascal)
Um das Herz und den Verstand eines Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt. (Khalil Gibran)
Von Zeit zu Zeit sich zurückziehen in das Haus unserer Seele, schweigen, ausruhen, ganz für sich sein. Die Seelenfenster vom Staub des Alltags befreien, an verschlossenen Türen rütteln, sich selber auf den Grund gehen. Und dann hinaus treten in die Sonne: Da bin ich wieder! (Jochen Mariss)
Wenn das Meer kommt
soll man zu schweigen beginnen
bei den letzten Grashalmen
soll man den Faden verlieren
und den Salzschaum
und das scharfe Zischen
des Windes einatmen
und ausatmen
und wieder
einatmen.
Wenn man den
Sand sägen hört
und das Schlurfen
der kleinen Steine
in langen Wellen
soll man aufhören
zu wollen
nur Meer.
(Erich Fried)Eine Hängematte spannen von Sonntag zu Sonntag und den Alltag in die Wüste schicken. Nichts wollen, nichts müssen. Die Zeit anhalten, zur Ruhe kommen und einfach nur da sein. (Jochen Mariss)
Ich spann jetzt meine Hängematte auf.
Rike :o)