OnStage!
28. Februar 2008 von Ulla & Rike
Dieser Monat war bühnenreif … voller Musik und bühnenreifen Experimenten.
Punk Cuisine – Themenabend „Fishermen’s Friends“
Diesen Monat fand die Punk Cuisine schon eine Woche früher als üblich statt. Dami zog’s gen Norden, um den 60. Geburtstag seines alten Herren zu feiern. Und dieses Heimweh bescherte uns promt ein feines Fischmenü:
Aperitif
„Clear Bloody Mary“ – Klarer Tomatensaft, Wodka, Sellerie
Gruß aus der Küche
Gebackenes Welsröllchen mit frischem Knoblauch und Fenchel
Vorspeise
Striemmel-Lachs „Diabolo“ aus der Geneverbeize mit gebratenem Thai-Chili
dazu: Riesling
Hauptgang
Thunfischsteak aus dem Ofen mit Aprikosen und Paprika und pikantem Meerrettichrisotto
dazu: Merlot Rosé
Dessert
Ingwer-Panna Cotta mit karamelisierten Pfeffer-Möhren
dazu: Port
Digestif
„Peach meets Ginger“ – Pfirsich, Rum, Lime, Ingwer
Hmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm!
Ulla & Rike
Heidl
Auch in diesem Jahr hatte Ute uns die Karten für die letzte Schlampenlichter-Vorstellung besorgt.
Heuer gab’s „Heidl“ – ein frivole Hommage an Heidi und den Alm-Öi, die flugs von den schweizer Bergen mitten in die fränkische Schweiz geholt wurde. Und mitten im Lachen gab’s auch ernste Töne … eine gelungene Vorstellung! Bravo Frank.
Applaus! Applaus!
Ulla
Was auf die Ohren
Wir haben heute noch ein paar musikalische Tipps für dich:
Ulla fühlt sich in den Texten von Ina Müller zu Hause.
Zum Beispiel „Bitte, bitte“, „Auf halber Strecke“, „Dumm kickt gut“ uswusf.
Rike lauscht derzeit der Stimme von Colbie Caillat.
OnStage!
Die Abendschule macht’s möglich: drei Tage lang stand ich auf den Brettern, die die Welt bedeuten.
Das Gostner Hoftheater war für uns ganz allein reserviert. Und tatsächlich – mit Bühnenbeleuchtung ist man fast blind und es dann gar nicht mehr so schwer, das Publikum zu vergessen und ganz in die Rolle hineinzuschlüpfen.
Übungen, die mir besonders gut getan haben:
- Stelle deinen Nachbarn vor und präsentiere ihn als den Star des Abends.
- Was passiert in den ersten zwei Minuten, wenn du heimkommst?
(übrigens nicht wirklich viel, wenn man die „richtige“ Geschwindigkeit aushält – ansonsten werden die zwei Minuten zur Ewigkeit) - Suche dir eine Zeit, einen Ort, eine Situation aus und lies den Brief, der dein Leben verändert.
- Lies eine Firmen-Sprachregelung mit der gleichen intensiven Betonung, als würdest du einem Kind eine Geschichte vorlesen.
Intensiv! Aber gut mit den Leuten, die sich da zufällig zusammengefunden hatten. Kein Wunder, dass die Mittagspausen im Palais Schaumburg so quasselig waren. :o)
Ich bin froh über diese Erfahrung.
Rike
Ich weiß nicht, zu wem ich gehöre
Die Interpretin im Film ist Raphaelle Mellet.
Unter der Dusche und in der Wanne singe ich selbst.
Ulla :o)
Ein liebgewordener Brauch

Zwei- oder dreimal im Jahr schaffen wir es.
Dann sitzen wir mit Jörg und Steffi und Florian zusammen und philosophieren die halbe Nacht.
Die Weinflaschen leeren sich.
Die Kerzen brennen runter.
Die Pläne für eine bessere Welt werden fassbarer und kühner.
Fast wie zu Studentenzeiten …
Ulla und Rike
Kalendersprüche
Wir sollten stärker an die kleinen Wunder der Lebens glauben, an Schutzengel, an Fügungen und Glück. Wunder werden wahr, wenn wir von Herzen an sie glauben. (Jochen Mariss)
Man nehme morgens ein beschwingtes Aufwachlied, mittags ein Stündchen dösen in der Sonne, abends eine nette Verabredung, und der Rest des Tages geht wie von selbst. (Werner Bethmann)
Es gibt nichts heilsameres für unsere Seele, als einem geliebten Menschen sein Herz zu öffnen und eingelassen zu werden in das Herz derer, die wir lieben. (Jochen Mariss)
Wenn man mich fragt, warum ich reise, antworte ich: Ich weiß wohl, wovor ich fliehe, aber nicht, wonach ich suche. (Michel de Montaigne)
Die Liebe braucht Beine, die auf der Erde stehen, auch wenn der Kopf in den Wolken ist. (Anke Maggauer-Kirsche)
Alle Versuche und Anstrengungen, die Zeit anzuhalten und das Leben zu verlängern, münden schließlich in der Erkenntnis, dass man die Zeit besser mit Leben gefüllt hätte. (Werner Bethmann)