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OnStage!

Dieser Monat war bühnenreif … voller Musik und bühnenreifen Experimenten.

 

Punk Cuisine – Themenabend „Fishermen’s Friends“

Diesen Monat fand die Punk Cuisine schon eine Woche früher als üblich statt. Dami zog’s gen Norden, um den 60. Geburtstag seines alten Herren zu feiern. Und dieses Heimweh bescherte uns promt ein feines Fischmenü:

Aperitif
„Clear Bloody Mary“ – Klarer Tomatensaft, Wodka, Sellerie

Gruß aus der Küche
Gebackenes Welsröllchen mit frischem Knoblauch und Fenchel

Vorspeise
Striemmel-Lachs „Diabolo“ aus der Geneverbeize mit gebratenem Thai-Chili
dazu: Riesling

Hauptgang
Thunfischsteak aus dem Ofen mit Aprikosen und Paprika und pikantem Meerrettichrisotto
dazu: Merlot Rosé

Dessert
Ingwer-Panna Cotta mit karamelisierten Pfeffer-Möhren
dazu: Port

Digestif
„Peach meets Ginger“ – Pfirsich, Rum, Lime, Ingwer

Hmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm!
Ulla & Rike

 

Heidl

Auch in diesem Jahr hatte Ute uns die Karten für die letzte Schlampenlichter-Vorstellung besorgt.

Heuer gab’s „Heidl“ – ein frivole Hommage an Heidi und den Alm-Öi, die flugs von den schweizer Bergen mitten in die fränkische Schweiz geholt wurde. Und mitten im Lachen gab’s auch ernste Töne … eine gelungene Vorstellung! Bravo Frank.

Applaus! Applaus!
Ulla

 

Was auf die Ohren

Wir haben heute noch ein paar musikalische Tipps für dich:

Ulla fühlt sich in den Texten von Ina Müller zu Hause.
Zum Beispiel „Bitte, bitte“, „Auf halber Strecke“, „Dumm kickt gut“ uswusf.

Rike lauscht derzeit der Stimme von Colbie Caillat.

 

OnStage!

Die Abendschule macht’s möglich: drei Tage lang stand ich auf den Brettern, die die Welt bedeuten.

Das Gostner Hoftheater war für uns ganz allein reserviert. Und tatsächlich – mit Bühnenbeleuchtung ist man fast blind und es dann gar nicht mehr so schwer, das Publikum zu vergessen und ganz in die Rolle hineinzuschlüpfen.

Übungen, die mir besonders gut getan haben:

  • Stelle deinen Nachbarn vor und präsentiere ihn als den Star des Abends.
  • Was passiert in den ersten zwei Minuten, wenn du heimkommst?
    (übrigens nicht wirklich viel, wenn man die „richtige“ Geschwindigkeit aushält – ansonsten werden die zwei Minuten zur Ewigkeit)
  • Suche dir eine Zeit, einen Ort, eine Situation aus und lies den Brief, der dein Leben verändert.
  • Lies eine Firmen-Sprachregelung mit der gleichen intensiven Betonung, als würdest du einem Kind eine Geschichte vorlesen.

Intensiv! Aber gut mit den Leuten, die sich da zufällig zusammengefunden hatten. Kein Wunder, dass die Mittagspausen im Palais Schaumburg so quasselig waren.   :o)

Ich bin froh über diese Erfahrung.
Rike

 

Ich weiß nicht, zu wem ich gehöre

 

Die Interpretin im Film ist Raphaelle Mellet.
Unter der Dusche und in der Wanne singe ich selbst.

Ulla   :o)

 

Ein liebgewordener Brauch

Wein

Zwei- oder dreimal im Jahr schaffen wir es.

Dann sitzen wir mit Jörg und Steffi und Florian zusammen und philosophieren die halbe Nacht.

Die Weinflaschen leeren sich.
Die Kerzen brennen runter.
Die Pläne für eine bessere Welt werden fassbarer und kühner.

Fast wie zu Studentenzeiten …

Ulla und Rike

 

Kalendersprüche

Wir sollten stärker an die kleinen Wunder der Lebens glauben, an Schutzengel, an Fügungen und Glück. Wunder werden wahr, wenn wir von Herzen an sie glauben.   (Jochen Mariss)

Man nehme morgens ein beschwingtes Aufwachlied, mittags ein Stündchen dösen in der Sonne, abends eine nette Verabredung, und der Rest des Tages geht wie von selbst.   (Werner Bethmann)

Es gibt nichts heilsameres für unsere Seele, als einem geliebten Menschen sein Herz zu öffnen und eingelassen zu werden in das Herz derer, die wir lieben.   (Jochen Mariss)

Wenn man mich fragt, warum ich reise, antworte ich: Ich weiß wohl, wovor ich fliehe, aber nicht, wonach ich suche.   (Michel de Montaigne)

Die Liebe braucht Beine, die auf der Erde stehen, auch wenn der Kopf in den Wolken ist.   (Anke Maggauer-Kirsche)

Alle Versuche und Anstrengungen, die Zeit anzuhalten und das Leben zu verlängern, münden schließlich in der Erkenntnis, dass man die Zeit besser mit Leben gefüllt hätte.   (Werner Bethmann)

Das Jahr fängt gut an

Wir fühlen uns herrlich lebendig und haben für das meiste keine passenden Worte … die wären dafür zu klein. Das Beschreibbare kannst du hier nachlesen:

iPod im Nordwind

iPod

Mein alter Vertrauter, mein Lebensbegleiter ist nicht mehr … *schluchz* … diesen letzten Sturz hat er nicht überlebt. Er röchelt und rasselt nur noch ganz leise auf dem letzten Festplattenloch.

Doch er wurde wiedergeboren: kleiner zwar, schlanker, doch dafür mit größeren Augen (ich meine jetzt das Display) und neuen Fähigkeiten.

Ohne mein Spielzeug wäre ich ja ganz ohne Musik und Hörbücher unterwegs gewesen …   ;o)

Apropos Hörbuch:
Ich mochte ja kaum auf die Pausentaste drücken, so gespannt war ich, wie es zwischen Leo und Emmi weitergeht! Ich hab gelacht und gelitten und gegrübelt. Das Ende passte zu meinen Erfahrungen … Gut gegen Nordwind. Ein wundervolles Buch, ein noch besseres Hörbuch – die Stimmen passen, vermitteln, lassen eintauchen.

Ulla

 

Punk Cuisine – Themenabend „Die Schöne und das Biest“

Der erste Themenabend im neuen Jahr war wahrlich märchenhaft. Unter dem Motto „Die Schöne und das Biest“ kombinierte Dami lustvoll Wild und Schokolade:

Aperitif
„Vincent“ – Cynar, Gin, Cacao, Limette

Gruß aus der Küche
Schokobrotknödel mit Pflaumenmusfüllung und knusprigen Speckstreifen

Vorspeise
Scharfe Kakao-Chili-Suppe mit Ingwercremeröllchen
dazu: Sauvignon Blanc

Hauptgang
Hirschrückensteak in dunkler Schokoladen-Pfeffer-Sauce, dazu Beeren-Blaukraut und Orangen-Kartoffelplätzchen
dazu: Shiraz

Dessert
Dreierlei von der Schokolade mit Preiselbeeren und Birne
dazu: „Zucca“ – Rhabarberbitter-Mailand, Soda

Digestif
„Kiss of Cherry Cream“ – Cherry Brandy, Cacao, Brandy, Kirsch, Creme

Wir grübeln nur immer noch, ob das Biest jetzt Bambi oder Schokolade is(s)t …   ;o)

Leckere Grüße
Ulla & Rike

 

Unterwegs

Immer dann, wenn man es am wenigsten erwartet … ja, so ungefähr ging es mir.

Doch was anfangs so verlockend und passend schien, passte an den entscheidenen Stellen dann doch nicht … schade. Aber besser so.

Rike

 

Die Feuerzangenbowle

Ute und Ilka und ich waren in der Kleinen Comödie und haben uns die Feuerzangenbowle angeschaut. Wir hatten ja noch die spendierten Gutscheine vom Barbesuch am zweiten Advent …

Das Bühnenstück kann sich nicht an Rühmann messen – sein Film ist für Bamberger Ex-Studenten wohl einfach Kult. Aber das Bühnenstück bot dafür einige umgedichtete und auch neue Schabernacke. Wir haben viel gelacht. Vor allem über die schwingenden, ins Publikum gereckten Männer-Popos!   ;o)

Und hinterher hab ich auch die erste Feuerzangenbowle meines Lebens getrunken: süß und heiß und würzig.

Ulla

 

Kalendersprüche

Wenn du gehen kannst, kannst du auch tanzen.
Wenn du reden kannst, kannst du auch singen.
Wenn du denken kannst, kannst du auch träumen.
Und deine Träume wahr machen.
(Jochen Mariss)

Es ist schön, miteinander zu schweigen, schöner, miteinander zu lachen.   (Nietzsche)

Wo befreundete Wege zusammenlaufen, da sieht die ganze Welt wie eine Stunde Heimat aus.   (Hermann Hesse)

Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.

Guten Morgen! Schenk dem Gesicht im Spiegel dein schönstes Lächeln und der Tag ist dein Freund.   (Jochen Mariss)

Ein Spaziergang durch die verzuckerte Winterlandschaft, einfach um zu träumen – schenk dir diese Stunde!

Es ist besser, ein kleines Licht zu entzünden, als über große Dunkelheit zu klagen.   (Konfuzius)

Es war einmal … 2007

schön war’s
intensiv
nicht immer leicht
aber immer waren wir wir
und wir freuen uns auf die nächsten 366 Tage

Ulla & Rike

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