Wenn man die Stimme schult, hat das ganz viel mit richtiger Körperhaltung und Atemtechnik zu tun. Ich hab mich daher ganz oft an meine Yoga-Übungen von Franziska erinnert gefühlt. :o)
Das habe ich mitgenommen:
- erst ausatmen und dann anfangen zu sprechen
- bei allen Vokalen die Zunge an den unteren Schneidezähnen lassen
- die Mmmms und Wwws und Nnns bringen den Satz zum Klingen
- viel langsamer und betonter sprechen, als es einem selbst normal erscheint
- der Körper ist ein Blasinstrument (ein Schelm, wer böses dabei denkt) und soll nicht geknickt werden … gebeugter Hals, Hohlkreuz, gekreuzte Arme und Beine usw.
- die Kraft der Stimme kommt aus dem unteren Bauch
- Summen entspannt die Stimmbänder
- und jede Menge seltsame Sprüche und Gedichte
Summend spazierte ich heimwärts … das macht fröhlich!
Rike :o)
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Wenn das runtergebrannte Feuer neues Futter bekommt, wird bei uns gesungen.
Mir fällt dann immer ein altes Kinderlied ein:
Flackerndes Feuer, Zelte die träumen,
ruhloser Nachtwind fern in Bäumen.
Schür die Glut und lass das Feuer nicht verwehen.
Übers Jahr erst werden wir ein Neues sehen.
Hoch loht die Flamme, stumm wird die Runde,
Abschied zu nehmen, mahnt uns die Stunde.
Steig‘ ein letztes Lied empor, mein Freund, nun singe,
dass es in die abendstille Weite dringe!
Matt ist das Feuer, bald ist’s verglommen,
über uns ist die Nacht schon gekommen,
schlaf nun ein, mein Freund, sollst gute Träume finden!
Übers Jahr wirst du das Feuer neu entzünden!
Auch unser alter Freund Wettergott war wieder zu Gast. Pünktlich legte sich der kräftige Wind zur Ruhe an unseren Holzstoß, der seinetwegen in diesem Jahr nicht ganz so hoch gestaplet war. Erst zum Feierabend schwang er sich wieder auf … :o)
Ulla & Rike & Ivy
Geschrieben in Das Leben ..., Kalendersprüche | Kommentare deaktiviert für Alle Jahre wieder
Wir brauchen Zeit – Zeit zum Träumen, Zeit uns zu erinnern und Zeit, das Unendliche zu erreichen. Wir brauchen Zeit, wir selbst zu sein. (Gladys Taber)
Es gibt Augenblicke in unserem Leben, in denen Zeit und Raum tiefer werden und das Gefühl des Daseins sich unendlich ausdehnt. (Charles-Pierre Baudelaire)
Sag ja zu all den freundlichen, kleinen Einladungen, die uns das Leben Tag für Tag macht: Eine Bank in der Sonne, ein verführerischer Duft, unverhoffter besuch, ein Baum voller Kirschen. Sag einfach ja … (Jochen Mariss)
Ich hab ja gesagt zur Einladung in die cucina al centro zum Projektabschlussessen. Tolles Essen, gut gelaunte Kollegen, das Projekt geht weiter …
Rike :o)
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