Die Freiheit zu sehen und zu hören was ist,
statt zu sehen und zu hören, was sein sollte oder einmal sein wird.
Die Freiheit zu sagen, was du fühlst und denkst,
statt zu sagen, was du darüber sagen solltest.
Die Freiheit zu fühlen, was du fühlst,
statt zu fühlen, was du fühlen solltest.
Die Freiheit um das zu bitten, was du möchtest,
statt immer auf die Erlaubnis dazu zu warten.
Die Freiheit zu wagen, was dich reizt,
statt immer nur „Sicherheit“ zu wählen und „das Boot nicht zum Kentern zu bringen“.
gefunkt vom Fred vom Jupiter
für Ulla und dich
Geschrieben in erlesen-erhört-erschaut, Kalendersprüche | Kommentare deaktiviert für Die fünf Freiheiten
„… dann fahren wir durch den wunderschönen Frankenwald …“ lächelnd lausche ich der ungewöhnlichen Zugansage „… vorbei an Saalfeld, der Stadt der Feengrotten …“
Moment mal, wir fahren VORBEI? Aber ich muss doch dort umsteigen! Meine Finger blättern hastig das Faltblatt mit den Zugreisedaten durch … puhhh … tja, was so ein kleines Wort an der falschen (bzw. richtigen) Stelle alles anrichten kann.
„… lassen Sie uns gemeinsam auf die Uhr schauen: Es ist jetzt kurz nach halb neun. Genau die richtige Zeit für eine zweite Tasse Kaffee …“
Entspannt lehne ich mich zurück und vertiefe mich wieder in mein Buch. Der weiße Neger Wumbaba kehrt zurück. Von Axel Hacke. Und meine Mitreisenden wundern sich ein ums andere Mal über mein schlecht unterdrücktes Gickern … ;o)
Rike
Geschrieben in Das Leben ... | Kommentare deaktiviert für Worte
Ich mache einen Schritt vor die Haustür und schon klebt die warme Luft in meinem Gesicht, klebt in meiner Nase, klebt an meinem Gaumen.
Ich laufe los,
laufe,
laufe,
laufe,
laufe bis die Luft auch an meiner Haut klebt
samt Hose und Shirt.
Unter der Dusche befreien mich kühles Wasser und duftiger Schaum vom Kleber.
In ein dickes Handtuch gewickelt stehe ich am Fenster und genieße das Donnerwetter.
Rike
Geschrieben in Das Leben ... | Kommentare deaktiviert für Donnerwetter