Beiträge
Kommentare

Vergiss mein nicht

»Manchmal verschwinden Menschen direkt vor unseren Augen. Manchmal entdeckt dich jemand, obwohl er dich schon die ganze Zeit angeschaut hat. Manchmal, wenn wir nicht aufpassen, verlieren wir uns selbst.

Wir gehen alle von Zeit zu Zeit verloren, manchmal, weil wir es selbst wollen, manchmal, ohne dass wir die Kontrolle darüber haben. Wenn wir dann gelernt haben, was unsere Seele lernen musste, zeigt sich der Weg von ganz allein. Manchmal sehen wir den Weg, und wir gehen zu weit oder nicht weit genug, aus Angst, Wut oder Trauer. Manchmal wollen wir verschwinden und umherirren, manchmal nicht. Manchmal finden wir den Weg ganz allein. Aber was auch geschieht, wir werden immer gefunden

(C. Ahern, Vergiss mein nicht, S. 425)

Für Silke und Tanja und Ute und Ivy und Rike und Ulla und dich …

Ich bewundere die Menschen, deren Finger scheinbar spielerisch über die Tastatur schweben, mir dabei ins Gesicht lachen und auf diese Weise auch noch fehlerfreie Texte auf den Monitor zaubern. Ich kann das nicht. Irgendwie fehlt mir wohl die Geduld, das zu lernen. Obwohl man mir versicherte, es sei kinderleicht …

Doch angenommen, auch ich würde diese Tipperei beherrschen, die ganze Ehrfurcht wäre doch dahin. Und wäre das nicht irgendwie schade?   ;o)

Passend dazu habe ich das hier für dich ausgegraben:

Gmäeß eneir Sutide eneir elgnihcesn Uvinisterät, ist es nchit witihcg in wlecehr Rneflogheie die Bstachuebn in eneim Wrot snid, das ezniige was wcthiig ist, ist dass der estre und der leztte Bstabchue an der ritihcegn Pstoiion snid. Der Rset knan ein ttoaelr Bsinöldn sien, tedztorm knan man ihn onhe Pemoblre lseen. Das ist so, wiel wir nciht jeedn Bstachuebn enzelin leesn, snderon das Wrot als gseatems.

Ehct ksras! Das ghet wicklirh!

PS: Ja shocn, aebr es birgenctiethät die Lhkinsewdegesciegit und smoit die Pirtdktuoivät (außerdem dauert das schreiben ewig lange) – ich hbae für dieesn bldöen kinelen txet 10 mienutn ghbeucrat. Andi

Ich wünsche dir flinke Finger!
Ulla   :o)

Bicycle Race

Autsch! Beim ich-werde-munter-Gähnen meldet sich die Nase. Und wirklich: Der Blick in den Spiegel zeigt sie in ihrer vollen Pracht. Knallrot leuchtet sie mir entgegen. War wohl doch eine Portion Sonne zuviel gestern. Hab ich gar nicht bemerkt …

War ja auch zu spannend! Gleich in der ersten Runde sauste der Martin als erster der Jedermänner über die Linie und brachte den Stadionsprecher (Wie nennt man einen solchen, wenn kein Stadion, sondern nur eine Straße da ist?) in seiner Zeitplanung ganz durcheinander. Wunderbar!   :o)

Und nach erfolgreicher Ziellinienüberquerung schauten wir uns dann auch noch die Profis an: Jens Voigt, Erik Zabel und wie sie alle heißen … Wann hat man die schnellen Flitzer schon mal direkt vor der eigenen Haustür?   ;o)

Uhunnnd: Vielleicht hole ich mein Fahrrad nun doch aus seiner Kellerverbannung wieder ans Licht. Jetzt, wo mir ja gleich zwei Mäner den gleichen Werkstatttipp gegeben haben …

 

Ich wünsch dir frischen Wind um die Nase!
Ulla

« Neuere Beiträge - Ältere Beiträge »